Darf es ein bisschen mehr sein? 

Planung ist das halbe Leben!

Das es offensichtlich auch ohne geht, beweist uns die Stadt Ansbach immer wieder.

Statt eine Baustelle zu erledigen, werden ganze Stadtviertel ins Chaos gestürzt. Leider ist dann immer wieder festzustellen, dass zwar Schilder da stehen, aber keiner arbeitet.

Oder wenn z.B. ein Kabel in einen Gehsteig verlegt wird, dann wird anschließend dieser Gehsteig wieder zugeflickt, statt ihn komplett neu zu teeren, damit er nach wenigen Jahren wieder kaputt ist und einen neue Baustelle entstehen kann. So kann auch Geld vernichtet und der Bürger geärgert werden. In der heute vernetzten Welt scheint es immer noch nicht möglich zu sein, dass sich alle vorab abstimmen, wenn etwas aufgebuddelt wird!

 

2017 hat Ansbach den Vogel abgeschossen. Die Residenzstraße, Würzburger Landstraße, Schloßstraße, Jüdtstraße und weitere wurden gleichzeitig durch Baustellen beschränkt, oder gesperrt. Das Chaos nimmt seinen Lauf ...


 2020 hat Ansbach wieder gezeigt, wie es nicht geht. Erst auf massiven Bürgerprotest wurde eine irrwitzige Umleitung geändert. Darüber hinaus auch nicht mit dem Landkreis abgestimmt, denn dort war bereits eine Baumaßnahme geplant, was zur Umleitung der Umleitung geführt hätte ...


27.09.2022

Rothenburger Str. wird im vorderen Bereich erneuert (seit 15 Jahren angekündigt und immer wieder verschoben).

Nun wurde die Baustelle begonnen. Ausfahrt zur B13 gesperrt, ohne Hinweise in der Rothenburger Straße.

Folge: unnötiger Verkehr, Umweltbelastung, Kosten und Belastung des Stadtteils Neuses.

Leider wieder kein Einzelfall:

Am 23.09.2022 wurde die Reitbahn in Ansbach wegen einer Veranstaltung gesperrt. Das Sperrschild stand in der Reitbahn, was die gleichen Folgen zum Ergebnis hatte. Ohne Worte...


Fränkische Landeszeitung Ansbach 30.09.2022
Fränkische Landeszeitung Ansbach 30.09.2022