Ich bin gebürtiger Ansbacher und die Stadt liegt mir am Herzen.
Es gibt Entwicklungen in der Stadt, die ich weder verstehen, noch für gut heißen kann.
Oder an das "Hofbräuhaus". Auch hier hat es Jahre gebraucht, bis eine Lösung gefunden wurde.
Die Planung um das "Pumphaus" bei der Orangerie zeugt auch nicht von Fachwissen.
2015
Nun ist die Promenade neu gestaltet worden. Die Aufteilung für Fußgänger, Radfahrer und Autos lässt mich genau so rätseln, wie die Parkplätze längs der Straße. Über die Optik lässt sich sicher streiten, meinen Geschmack trifft es nicht. Gespannt bin ich, wie das geplante Cafe werden soll!
Der Artikel vom 21.10.2022 belegt, dass ich mit meiner Meinung nicht alleine bin!
Das hin und her um einen Aufzug im Stadthaus ist schon fast eine Posse! (siehe Mail 07.10.2021)
Geld scheint in manchen Bereichen keine Rolle zu spielen und in anderen Bereichen fehlt es massiv, so dass nun auch der öffentliche Nahverkehr nochmals zusammen gestrichen werden soll, statt intelligente Lösungen zu finden.
Am 12.10.2015 war in der FLZ zu lesen, ob in Elpersdorf ein Kreisel, oder eine Ampel besser wäre!
Welche Lösung auch immer die Bessere ist?!
Es kann doch nicht sein, dass in einem Stadtteil über Jahre eine Straße neu gemacht wird (Lärm, Baustelle und Behinderung).
Als sie nun fertig ist, wird darüber diskutiert, ob eine Ampel, oder ein Kreisel die bessere Lösung ist.
So etwas gehört vorher geklärt und nicht hinterher.
Wann stellt endlich jemand mal Strafanzeige wegen Steuerverschwendung?!
Von der dann neuen Baustelle mit Lärm und Behinderung mal ganz zu schweigen!
So sieht es an vielen Stellen in der Stadt Ansbach aus.
Hier muss sich die Stadt und der eine, oder andere Hausbesitzer fragen, ob das so sein muss!
Leider ist so etwas kein Einzelfall in der Stadt Ansbach. Die Infrastruktur verfällt immer mehr, was auch Gefahrenstellen
erzeugt.
Baustellen lassen sich nicht vermeiden. Ansbach schafft es aber immer wieder, dass sie weder abgestimmt sind, noch zügig fertig gestellt werden.
So sind sie für den Bürger ein echtes Ärgernis.
Wie attraktiv die Stadt Ansbach wirklich ist, kann jeder selbst beobachten, der mit offenen Augen durch die Straßen geht. Wunsch und Wirklichkeit klaffen teilweise deutlich auseinander.
Fairerweise muss ich sagen, dass für manche Missstände auch die Denkmalschützer eine erhebliche Mitschuld tragen. Was in deren Augen alles schutzwürdig ist, kann ich nicht nachvollziehen.
Ansbach ist eine Reise wert.
Damit dies auch in Zukunft zutreffend ist, sollten die Verantwortlichen auch mal mit offenen Augen durch die Stadt gehen.